Unsere Stellungnahme

Bzgl. der Fragen, die die beiden Leserbriefe aufwerfen, verwesen wir gerne auf die Beschreibung unseres Konzepts für den WestLink.

  • Das Konzept des WestLinks kommt dann in Frage, wenn der Güterbahnhof Langendreer als Gewerbegebiet genutzt wird.
    Planungszeitraum > 15 Jahre.
    Mit Güterverkehr ist dann nicht mehr zu rechnen.
  • Tatsächlich stellen wir eine Verlegung von Gleisen für die Züge des Personenverkehrs zur Diskussion.
  • Sollte dies nicht umsetzbar sein, wird sich sicher eine andere Lösung finden - ähnlich, wie die für die Nord Variante konzipierte Brücke über den Werner Hellweg.
  • Im Zuge einer Umnutzung der Bahntrassen muss der bisher bedauerlicherweise fehlende Lärmschutz für die Anwohner nachgerüstet werden.
  • Als erklärte Befürworter von Flächenrecycling sehen wir eine Umnutzung der Gleistrasse vor. Lediglich eine Rampe von der jetzigen Bahntrasse zum Werner Hellweg würde zu einer geringfügigen Neuversiegelung führen (hier befindet sich schon heute eine Zufahrt zu einem Gebäude).
Postfaktisch?

Leider mussten wir zur Kenntnis nehmen, dass eine Organisation, die sich, eigenen Aussagen zufolge auch für den Erhalt des Werner Feldes einsetzt, im Rahmen von Promotion-Aktionen für ihre Facebookseite auch auf die (wie sie schreiben) Anwohner des WestLinks herangetreten sind.

Bis auf weiteres verzichten wir auf die Veröffentlichung von Zitaten / Belegen, behalten uns dies aber unter Berufung auf UrhG § 51 (siehe hierzu beispielsweise hier ...) für einen späteren Zeitpunkt vor.